Jahresfeier 2012 Zeitungsbericht Badische Zeitung

Turnen, Tänze und Sketche

Jahresfeier der Turnabteileung des TuS Hugsweier in der Schutterlindenberghalle

Bei der Jahresfeier des TuS Hugsweier zählte der von den Faustball-Jedermännern dargebotene vergnügliche Einakter „Mein kleiner Freund“ zu den Höhepunkten.

Foto: Alfred Arbandt

 

LAHR-HUGSWEIER. Bei der Jahresfeier der Turnabteilung des TuS Hugsweier in der Schutterlindenberghalle ist das Publikum am Sonntag knapp drei Stunden lang mit einer bunten Mischung aus spielerischem Turnen, Tänzen und Sketchen unterhalten worden.

Vorsitzende Regina Ducksch, die gleichzeitig auch die Turnabteilung leitet, führte durchs Programm. Eingangs hatte sie sich bei Ortschaftsrat und Ortsverwaltung für die neu angeschafften Turngeräte bedankt. Dann eröffneten die kleinen Akteure das Programm. Unter Leitung von Monika Schalk und Heike Tolk, assistiert von Emily Schad und Katharina Tolk, nahmen die Mokitu-Maxis und Mokitu- Minis im Wechsel die schön ausgeleuchtete Bühne in Beschlag. Im farbenfrohen Outfit wollten sie Eltern und Großeltern beweisen, welche Talente in ihnen stecken. Zunächst gab es Übungen am Kasten. Mit viel Eifer waren die Kinder bei „Immer in Bewegung“ bei der Sache. Besonders temperamentvoll ging es bei Mambo Jambo zu. Gleich viermal war das von Nicole Labusch geleitete Mädchenturnen im Einsatz. In schwarzen Kostümen überzeugten die „Ladies of the Dance“ bei einem durch keltische Klänge begleiteten irischen Tanz. Ruhiger ging es danach bei den Darbietungen am Schwebebalken zu. Die Minis der Leichathletik-Abteilung hatten mit Irma Hochhalter einen ganz besonderen Kirchgang unter dem Titel „O Happy Day“ eingeübt.

Im zweiten Teil wagte sich die Leichtathletikgruppe mit Robin und Jan Wiesenfarth, Dominik Kopf und Kevin Hermann unter der Überschrift „Second Hand“ ins WC-Milieu und die Faustball-Jugend des TuS Hugsweier ging gemeinsam einem mysteriösen Geräusch auf die Spur. Von den zwei Beiträgen der Turnmädchen zählte die temperamentvolle Darbietung zum Marianne-Rosenberg-Schlager „Er gehört zu mir“ zu den besonders gelungenen Programmpunkten des Nachmittags. Höhepunkt war dann aber der von Karlheinz Wiesenfarth einstudierte vergnügliche Einakter „Mein kleiner Freund“, der von den Faustball-Jedermännern in der ganz eigenen und bewährten Weise dargeboten wurde. Das begeisterte Publikum honorierte diesen Sketch mit lauten Zugabe-Rufen.

Zum Abschluss gab es dann noch bei „Boys und Girls“ einen scherzhaften und letztlich unentschieden endenden Kampf der Geschlechter. Den Beitrag hatte Karlheinz Wiesenfarth arrangiert. Vorsitzende Regina Ducksch bedankte sich abschließend bei allen Mitwirkenden und Helfern, ganz besonders aber bei Anita und Dietmar Noll.

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